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Dein Weg zu erholsamem Schlaf

Sleep Cycle - Schlaf Aufnahme

Wecker, Analyse & Recorder

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Wir alle wissen, wie es sich anfühlt: Doch wie vermeiden wir, dass wir morgens müder aufwachen, als wir abends zuvor ins Bett gingen?

Du könntest Schäfchen zählen, Kaffee vor dem Schlafengehen vermeiden … oder du könntest klug vorgehen und dir Sleep Cycle - Wecker & Tracker herunterladen. Dieser intelligente Wecker analysiert deinen Schlaf und weckt dich zum optimalen Zeitpunkt im Schlafzyklus – auch wenn das noch vor dem Klingeln des Weckers liegt.

Auf diese Weise wachst du entspannt auf, ohne aus dem Tiefschlaf gerissen zu werden. Diese App hat eine bemerkenswerte Entwicklung hinter sich, seitdem ihr Gründer Maciek Drejak bei einem Experiment erstmals sein Smartphone am Bett befestigte.

Nach dem Kauf seines ersten iPhone im Jahr 2008 erkannte Drejak, welche Möglichkeiten der Beschleunigungssensor des Geräts für die Bewegungserkennung bot. Der App Store war für ihn eine Chance, der gesamten Welt zu besserem Schlaf zu verhelfen.

„Wenn du zum falschen Zeitpunkt im Schlafzyklus aufwachst, kann dir das im Grunde den ganzen Tag verderben. Mir fiel das Aufstehen stets schwer und mich faszinierte die Vorstellung, dass ich mithilfe von Technologie erholter aufwache und mein Tag damit besser läuft“, erinnert sich Drejak.

„Bei den ersten Versionen befestigte ich das iPhone mit Klebeband am Fuß des Betts und führte die unterschiedlichsten Versuche durch. Das funktionierte allerdings nicht besonders gut. Als ich das Gerät ins Bett legte, klappte es wesentlich besser. So erkannte ich, dass ich tatsächlich jede kleinste Bewegung während der Nacht erfassen konnte.“

„Ich schrieb ein Programm, das alle Bewegungen aufzeichnete, und schlief mit meinem iPhone im Bett ein. Morgens stellte ich stets erstaunt fest, dass im Abstand von 90 Minuten Bewegung erfasst wurde, was den Schlafzyklen entspricht. Sofort war mir klar, dass ich auf der richtigen Spur war, denn ich sammelte verwertbare Daten, die tatsächlich mit den Schlafphasen in Beziehung gesetzt werden konnten.“

Nachdem er die Schlafanalyse der App verfeinert hatte, präsentierte Drejak im Juli 2009 Sleep Cycle. Die ersten positiven Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten.

„Ich veröffentlichte die App und hatte keine Ahnung, was passieren würde. So fuhr ich erst einmal in den Urlaub“, erinnert er sich. „Zwei Tage später realisierte ich, dass die App die Nummer eins im schwedischen App Store war.“

„Das war eine tolle Sache, aber auch jede Menge Arbeit. Über Nacht stieg die Anzahl der Nutzer von unter 20 Beta-Testern auf mehrere hundert Anwender. Daher musste ich während des Urlaubs viele Probleme lösen. Es war wirklich beeindruckend, die Bewertungen zu sehen und zu hören, dass die Anwender ausgeruhter aufwachten und sich dadurch ihr Leben verbesserte.“

Seit diesen Anfängen wurde Sleep Cycle optimiert und weiterentwickelt. Inzwischen verfügt die App neben den intelligenten Alarmfunktionen auch über Schlafkurven und Statistiken. Zudem wurde die App auf einer anderen Grundlage neuentwickelt: Sie basiert nun auf einer Analyse der Schlafgeräusche und nicht mehr auf dem Beschleunigungssensor im iPhone.

Vom Nachttisch aus kann die App auf diese Weise die Komplexität deines gesamten Schlafrhythmus verfolgen. Dadurch kannst du alles sehen – von der Menge an Licht und der Dauer des erholsamen Tiefschlafs bis zu den Phasen, in denen du geschnarcht hast. Den Entwickler:innen zufolge ist das jedoch erst der Anfang.

„Durch die Analyse der Schlafgeräusche ergeben sich eine Menge Möglichkeiten“, so Niclas Flysjö, Entwickler von Sleep Cycle. „Wir befassen uns gerade damit, wie wir Anwender:innen über ihre etwaigen Schlafstörungen informieren und welche Aspekte wir nachts noch erfassen könnten.“

„Wenn Menschen nachts häufig husten, könnten wir zum Beispiel eine beginnende Erkrankung erfassen.“

„Der Schlafrhythmus über einen längeren Zeitraum hinweg gibt Hinweise darauf, ob sich bei jemanden ein Burn-out oder eine Depression entwickelt“, so Drejak. „Es wäre wirklich genial, so etwas rechtzeitig zu erkennen.“