The Pirate: Plague of the Dead 12+

Also das ist doch mal ein Super Nachfolger von Carribean Hunt.
Krachende Kanonen, Kraken-Beschwörung, Explodierende Schiffe, eine tolle Story sowie eine wundervoll gestaltete
Umwelt mit allen Einflüssen. Einfache Steuerung. Ein muß für jeden Hobby Piraten.
Einzig - die Stabilität müßte noch verbessert werden, was bestimmt mit kommenden Updates behoben wird.
Einfach Genial das Game. Großes Lob an T. Dymek und Home Net Games. Weiter so!
iMac Retina 4K late 2015.

Das Spiel ist gratis und daher gibt’s eigentlich nichts zu beanstanden. Unbeschadet davon hat es durchaus seinen Reiz, stundenlang - ohne wesentliche Fortschritte zu machen - durch eine fiktive Karibik zu segeln und sich permanent von der stets gleichen und nur unwesentlich variierenden Musik betüdeln zu lassen.

Dier Gefechte sind durchaus plausibel durchzuführen und man sammelt auch gerne Schiffbrüchige auf, obwohl sich die Crew hierdurch nominell nicht verstärkt.

Die Aufgaben waren anfänglich noch zielgerichtet, aber dann ...

Bei der Schatzsuche auf … der ominösen Insel war es dann vorbei: Die sogenannte Schatzkarte verweist auf Pfanzen und Gegenstände, die sich nach dem x-ten Mal so nicht übereinstimmend zuordnen lassen. Nach dem 20ten Mal ist mir dann der Geduldsfaden gerissen.

Ein Hilfemenü ist nicht vorhanden, die wenigen Videos auf YouTube zeugen auch von einem ratlosen Herantasten an dieses Spiel.

An und für sich ein nettes Spiel, aber auf halber Strecke hängen geblieben.

Post scriptum: 2 Monate später sehe ich das Spiel in einem milderen Licht. Die fehlende Bedienungsanleitung und die YouTube-Filme, die einem auch nicht weiter helfen, machen dies zu einer nach wie vor mühsamen, aber kurzweiligen Angelegenheit. Man darf nur als Anfänger nicht den Fehler machen, sich von den beiden „bösen Zwergen“ (= dem Geist und dem Händler) in den beiden Varianten nach Belieben in die ungünstigsten Gefechte hinein verwickeln zu lassen. Da lockt zwar das Geld, aber die Schäden am Schiff müssen vom kärglichen Gewinn bezahlt werden.

Wer außer Gaming nichts zu tun hat, wird sicherlich schneller zum „Ziel“ kommen. Manko des Spieles ist nach wie vor das Defizit an brauchbaren Hinweisen. Schade eigentlich, weil sich die Entwickler viel Mühe gegeben haben.

Nachtrag Nr. 2: Immer noch ein nettes Spiel. Nur, die Sache mit den Schatzkarten funktioniert immer noch nicht. Bei der Insel „Dark Cape“ wird man dann noch Minuten nach dem Ablegen mit dem Hinweis „There’s a treasure Island“ verfolgt, obwohl die Objekte - mal wieder nicht - mit der „Karte“ übereinstimmten und man deshalb diese Insel wie die Pest meidet.