In den dunklen Gängen des Raumschiffs Sevastopol lauert etwas wirklich Übles – mit säureartigem Blut und sehr scharfen Zähnen. Um in diesem schaurigen Survival-Horrorspiel zu überleben, brauchst du nicht nur Köpfchen, sondern auch eine ordentliche Portion Glück. Zudem schwebt folgende Frage im Raum: Hört dich irgendjemand schreien, wenn du Alien: Isolation spielst?
Überlebst du das Grauen in den Tiefen des Weltalls?
Das spannungsgeladene Spiel knüpft an den Originalfilm „Alien“ an, in dem Ellen Ripley eine Begegnung der schlimmsten Art hatte. Die Handlung entspinnt sich jedoch 15 Jahre nach diesem Ereignis – mit Ripleys Tochter Amanda als Protagonistin.
Amanda findet sich in einer heruntergekommenen Raumstation wieder, in der sie keiner Seele trauen kann. Die wenigen Menschen, die dort noch wohnen, leben in ständiger Angst vor dem gefährlichen Wesen, das durch die Flure schleicht. Da die feindselige Kreatur unbesiegbar ist, hängt Amandas Überleben von dem Wissen ab, wann sie die Beine in die Hand nehmen oder sich lieber verstecken sollte. Gleichzeitig erledigst du die Missionsziele und kommst den schrecklichen Geheimnissen von Sevastopol langsam aber sich auf die Spur.
Ganz nah dran
Die iOS-Version des preisgekrönten Konsolenspiels von 2014 zieht dich mit einer beeindruckend detaillierten Grafik in den Bann der extrem fesselnden Geschichte.
Dunkelheit ist ebenfalls ein zentrales Element von Alien: Isolation, und das raffinierte Sounddesign sorgt dafür, dass jedes Knarzen, Echo und Schrittgeräusch genug Anlass für Albträume gibt.
Hast du die Kontrolle?
Je nach Spielweise passt du die Touch-Steuerung unkompliziert an deine Vorlieben an. Oder du verbindest einen externen Controller – beziehungsweise Tastatur und Maus beim iPad –, um Amanda durch die labyrinthartigen Flure und Kabelschächte der Station zu führen.
Alle Werkzeuge, Waffen und sonstigen Gegenstände, die du findest, musst du clever einsetzen. Flammenwerfer zählen zu den wenigen Dingen, die dich in die Lage versetzen, einen Xenomorph zu verscheuchen. Aber wenn es hart auf hart kommt, leistet dir auch eine simple Taschenlampe treue Dienste.
Ein Klassiker als Vorlage
Ridley Scotts „Alien“ aus dem Jahr 1979 gilt als Maßstab für Sci-Fi-Horror, und Isolation bildet das Look-and-feel des Filmklassikers detailgetreu nach.
Von klaustrophobischen Luftkanälen bis hin zum unheilvollen Pulsieren eines Bewegungstrackers – ganz zu schweigen von einer musikalischen Untermalung, die eine gespenstische Ähnlichkeit mit dem berühmten Filmsoundtrack von Jerry Goldsmith hat – gibt dir die gesamte Atmosphäre das Gefühl, geradewegs in das verlorene Raumschiff Nostromo gestolpert zu sein.