Uff. Für ein leicht verrücktes Highscore-Spiel, bei dem du auf einem Trampolin spektakuläre Moves abziehst, hat Flip Master ein paar überraschend brutale Momente.
Konzentrier dich auf das richtige Timing für deine Sprünge und Saltos, dann wird schon alles schiefgehen. Irgendwann wirst du aber sicher zu ambitioniert an einen Salto rangehen, den richtigen Zeitpunkt verpassen und voll auf der Nase landen. Oder noch schlimmer: Du verlierst komplett die Kontrolle und – RUMS – findest dich schmerzhaft verdreht auf dem Beton neben dem Trampolin wieder. Autsch.
Wenn du allerdings mit deinen Sprüngen eine Glückssträhne hast, macht Flip Master richtig Spaß und entfaltet sogar eine seltsam hypnotische Wirkung. Die Regelmäßigkeit deiner Fingerbewegungen auf dem Display und die Sounds des Trampolins erzeugen einen merkwürdigen Rhythmus, der dir das Gefühl eines angehenden Olympiasiegers verleiht.
Doch nur eine falsche Bewegung und zack: deine Träume von einem Monster-Highscore sind zerschmettert – genau wie einige deiner Nackenwirbel.
Das Spiel ist mehr oder weniger der Nachfolger von Flip Diving, dem vorherigen Hit des Entwicklerstudios, und funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip: Highscores schalten coolere Optionen, Charaktere und Trampoline frei. So wirst du immer wieder aufs Neue motiviert, deine virtuelle Gesundheit aufs Spiel zu setzen.
Um ein richtiger Trampolinmeister zu werden, musst du nicht nur viel Geduld und Zeit investieren, sondern auch einige Fahrten ins Krankenhaus einplanen. Wir glauben jedenfalls, dass es besser und gesünder ist, dich auf deinem iPhone oder iPad in ungeahnte Höhen zu schrauben, als es im echten Leben auszuprobieren.