Werd zum Golf Clash-Master

Dein Ball liegt auf dem Tee. Es ist ein Par-4-Loch und eine leichte Brise von links nach rechts macht dir das Leben schwer. Du holst zum Schwung aus und … ein Slice! Leise ärgerst du dich und musst zusehen, wie deinem Gegner der perfekte Schlag über 294 Yards direkt in die Mitte des Fairway gelingt.

Wenn dir das bekannt vorkommt, ist es an der Zeit, deine Golf Clash-Skills zu perfektionieren. Wie? Nicht, indem du in einer frustrierenden Anfängerpartie den Ball in einen Bunker beförderst, sondern indem du diese nützlichen Tipps und Tricks befolgst.

„Die meisten Spieler wissen nicht, dass es auf dem Fairway nützliche Markierungen gibt, die dir die ideale Position für den Einsatz deines Wedge-Schlägers anzeigen“, sagt Alex Rigby, Mitgründer des Golf Clash-Entwicklerstudios Playdemic.

„Achte auf die roten Markierungen neben dem Grün – sie zeigen dir, an welchen Positionen der Wedge-Schläger eingesetzt werden kann.“ Warum das wichtig ist? Nun, da der Einsatz deines Wedge die Bewegungen der Nadel auf deiner Zielvorrichtung verlangsamt, steigt deine Chance, den Ball zu chippen und einen niedrigen Score zu erzielen.

„Es kann sehr nützlich sein, wenn du dir die Glückssträhne deines Gegners anschaust”, verrät uns Rigby. „Wenn er oder sie viele Spiele hintereinander souverän gewonnen hat, solltest du dich für eine konservative Spielweise entscheiden – geh kein Risiko ein, indem du versuchst, einen dieser teuflisch schweren Spezialabschläge zu machen. Wenn die Glückssträhne bei null liegt, kann es sein, dass dein Gegner bisher nicht sein Bestes gegeben hat. Das wäre dann der richtige Zeitpunkt, um ihn ein wenig unter Druck zu setzen, indem du deinen Ball so weit wie möglich schlägst und dabei natürlich auf dem Fairway bleibst.“

Tipp einfach auf das Bild deines Gegners oben rechts auf dem Display, um sein gesamtes Leistungsprofil zu sehen.

Wenn es dir gelingt, abzuschlagen, wenn sich die Nadel in der Zielvorrichtung direkt im Zentrum befindet, ist das ein echtes Erfolgserlebnis. Aber gelegentlich kann es sich lohnen, diese vermeintliche Perfektion zu vermeiden und absichtlich einen schlechten Ball zu schlagen. Ohne Witz!

„Ein Power-Hook oder Power-Slice, bei dem du abschlägst, wenn sich die Nadel in der Zielvorrichtung ganz links oder ganz rechts befindet, führt dazu, dass sich der Ball wie ein Bumerang verhält und sich so stark dreht, dass er buchstäblich um die Biegungen des Fairway herumfliegt“, erklärt Rigby. „Das Schwierigste bei diesem Schwung ist zu wissen, wohin du zielen sollst, da du dein ursprünglich anvisiertes Ziel ja um bis zu 150 Yards (etwa 137 Meter) nach links oder rechts versetzen musst, damit der Ball tatsächlich an der gewünschten Stelle auftrifft. Das ist vermutlich die härteste Herausforderung im Spiel, aber unglaublich effektvoll, wenn du den Dreh raus hast.“

Deine Lieblingsausrüstung ist nicht für jede Situation die beste Wahl und du kannst große Gewinne einfahren, wenn du im richtigen Moment zur einfachen Grundausstattung zurückkehrst. „Starke Winde können bei einigen Löchern die Schwierigkeit erheblich erhöhen. Deshalb wechseln viele Spieler zu einem Ball mit hoher Windfestigkeit, um das auszugleichen. Wenn du aber starken Rückenwind hast, kann der Wechsel zu einem Ball mit sehr geringer Windfestigkeit hilfreich sein, um eine maximale Weite zu erreichen”, erklärt Rigby.

„Viel Power und niedrige Windfestigkeit sind die perfekte Kombination für diesen Trick. Er funktioniert also am besten mit Bällen wie dem Berserker. Wenn du es raus hast, werden deine Abschläge abhängig von der Windstärke um bis zu 50 Prozent weiter sein.“

Je weiter du in den zweiwöchentlichen Golf Clash-Turnieren kommst, umso mehr steht auf dem Spiel. Deshalb empfiehlt sich eine clevere Spielweise. „In Turnieren solltest du dich über die einzelnen Löcher informieren und dir die Resultate ansehen, die andere Spieler in deiner Liga erreicht haben“, rät Rigby.

„Dafür tippst du auf deren Profilbilder in der Rangliste deiner Liga. Du siehst, welchen Score sie bei welchem Loch und in welcher Runde erreicht haben. Wenn du einen Eagle oder einen noch besseren Score siehst, weißt du, was dich erwartet. Bei den Turnieren wird Risikobereitschaft belohnt, während das im ‚1 GEGEN 1‘ nicht der Fall ist. Aber du musst selbst wissen, wann du deine Chance nutzt und wann du lieber auf ein sicheres Birdie setzt.“

Wenn du Rigbys Rat befolgst, bist du vielleicht schon bald auf Kurs zu einer rekordverdächtig niedrigen Schlagzahl oder zu einer Leistung, die dich an die Spitze der Turnierrangliste katapultiert. Wir sehen uns auf dem Grün!

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