Was wäre, wenn du die Toten sehen könntest?
Auf deiner Wanderung durch die Welt von The Mooseman siehst du Dinge, die gewöhnliche Sterbliche nicht sehen. Diese Dinge helfen dir dabei, die Hindernisse auf deinem Weg zu überwinden. Neben Rätseln erwarten dich auch wilde Kreaturen, die dich bei lebendigem Leib auffressen.
Das gleichmäßige Tempo von The Mooseman kann befremdlich wirken und die einfache, dunkle Farbgebung ist nicht gerade Games-typisch. Aber das hier ist auch kein typisches Spiel.
Die Geschichte basiert auf russischen Mythen und es geht nicht so sehr um die Reise selbst als vielmehr um die Erfahrungen, die du auf deinem Weg machst. Du triffst Geister und Götter, entdeckst Artefakte, die dem menschlichen Auge zumeist verborgen bleiben, und erkundest zahlreiche Orte, die dich mit ihrer einzigartigen und oftmals wunderschönen Optik bezaubern.
Auch das Klangerlebnis dieses Spiels weiß zu überzeugen. Das Sound-Design ist außergewöhnlich und reicht von leisen Echos und von Schnee gedämpften Schritten bis hin zu unwirklichen Cellos, Obertongesang und melancholischen Chören.
Manchmal wirkt der Sound auch sehr verstörend: In einem bestimmten Bereich wird mithilfe von Instrumenten Spannung aufgebaut, bis eine Reihe nervenzerreißender dumpfer Schläge die Ankunft eines schrecklichen Monsters verkündet – ein unglaubliches Erlebnis.