WIR STELLEN VOR

Lern die Basics von Lightroom

Vier Features, die Anfänger kennen sollten.

Adobe Lightroom

Edit, manage and share photos

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Adobe Lightroom mag auf den ersten Blick ein Tool für Kreativprofis sein, doch dieser leistungsstarke Fotoeditor und Fotomanager ist durchaus auch für Anfänger geeignet. Wir zeigen dir vier Möglichkeiten, wie dich die App unterstützt, wenn du die Fotografie gerade erst für dich entdeckt hast.

Organisier alles im Nu

Nun hast du also Zehntausende Fotos gemacht – dem Burst-Modus sei Dank. Doch wie behältst du den Überblick? Lightroom hat die Organisation deiner Bilder weitgehend automatisiert.

Adobe Sensei nutzt künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um jedes einzelne Bild zu analysieren, das du importierst. Dabei werden spezifische Objekte und Umgebungen identifiziert und entsprechend getaggt. Wenn du dann „Hund, Leuchtturm“ eingibst, findest du ganz schnell die Fotos, die du während deines Nordseeurlaubs von deinem Vierbeiner gemacht hast.

Die Einstellung „Personen“ arbeitet mit Gesichtserkennung, um deine Fotos nach bestimmten Freunden oder Familienmitgliedern zu gruppieren, damit du nicht stundenlang suchen musst.

Wie von magischer Hand verbessert die „Automatisch“-Funktion ein Foto – und zeigt dir die jeweiligen Anpassungen an. (Die Originalaufnahme links im Vergleich mit der optimierten Version rechts.)

Schau zu und lern dazu

Lightroom bietet eine Fülle von Werkzeugen, um deinen Fotos den letzten Schliff zu verleihen. Anfänger werden die „Automatisch“-Funktion zu schätzen wissen, die sich durch Klicken auf Bearbeiten > Automatisch aktivieren lässt. Die App berechnet nun nicht nur die optimalen Anpassungen für dein Bild, sondern zeigt dir auch genau, welche Anpassungen das sind. Schau dir die vorgeschlagenen Einstellungen für die Belichtung, den Kontrast und weitere Eigenschaften an und experimentiere mit den einzelnen Reglern, um zu sehen, welchen Effekt sie auf das Bild haben. Schon bald wirst du deine eigenen magischen Kreationen erstellen.

Blende die erweiterten Tools ein

Sobald du mit den Standardtools im Bereich „Bearbeiten“ vertraut bist, solltest du dich an die etwas komplexeren Optionen wagen. Klicke im Bereich „Licht“ beispielsweise auf die Taste, die dem Buchstaben „S“ ähnelt. Dadurch öffnest du die „Gradationskurve“. Hier lassen sich Tiefen, Lichter und die Mitteltöne dazwischen mit größerer Präzision anpassen als mit den einfachen Reglern.

Oder aktiviere den „Farbmischer“, indem du im Bereich „Farbe“ auf den regenbogenfarbigen Kreis klickst. Mit diesem Tool passt du Farbton, Sättigung und Luminanz bestimmter Farben in deinem Foto an.

Beide Tools funktionieren ähnlich: Klicke auf ein Zielsymbol, dann auf den Bereich, den du verändern möchtest, und lass deiner Kreativität freien Lauf. Die Haut eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt. Die Gradationskurve passt nur ähnlich ausgeleuchtete Bildbereiche an, während der Farbmischer lediglich Bereiche mit ähnlichen Farben aufeinander abstimmt.

Nutz deine Bearbeitungen optimal

Sobald du ein Foto perfekt bearbeitet hast, gibt es keinen Grund beim nächsten wieder ganz von vorne zu beginnen. Du wählst einfach die Voreinstellungen aus, die du noch mal verwenden möchtest, kopierst sie, wechselst zum nächsten Foto und setzt sie dort ein. So lassen sich schnell mehrere Fotos einer ähnlich ausgeleuchteten Porträtaufnahme oder desselben Events bearbeiten.

Um diese Voreinstellungen schnell auf eine Reihe von Fotos anzuwenden, erstellst du eine „Vorgabe“. Klicke auf Vorgaben > Optionen (…) > Vorgabe erstellen. Nachdem du eine Vorgabe gespeichert hast, kannst du sie jederzeit für weitere Fotos verwenden.