In Figment erlebst du das Gehirn als eine Welt voller fantastischer schwebender Inseln, bevölkert von verschiedensten Charakteren, die das ganze Spektrum an Gefühlen repräsentieren.
Du schlüpfst in die Rolle des griesgrämigen Dusty – einst der Inbegriff von Mut, ist er inzwischen nicht mehr ganz er selbst. Als albtraumhafte Kreaturen in diese Welt eindringen, liegt es an Dusty und seiner munteren Vogelfreundin Piper, die Dinge wieder ins Lot zu bringen.
Ausgestattet mit einem Holzschwert und einer schwungvollen Ausweichrolle, die es ihm erlaubt, Angriffen geschickt zu entgehen, macht Dusty kurzen Prozess mit kleineren Lakaien. Doch um dich bis zu den bösartigen Albträumen durchzuschlagen, musst du eine Reihe einfallsreicher Rätsel lösen, die deine direkte Umgebung einbeziehen.
Eine giftige Gaswolke hindert dich am Weiterkommen? Dreh die Flügel der Windmühle, um sie wegzublasen. Du willst an einer sich windenden Schlange hinabrutschen, um eine entlegene Plattform zu erreichen? Klemm ihren Schwanz doch mit einer umgedrehten Stimmgabel fest.
Dies sind nur zwei Beispiele für Dutzende cleverer und ungewöhnlicher Herausforderungen, angesiedelt in einer charmanten Welt, die aus geistigem Ballast eine Tugend macht. Du trippelst über Brücken aus Bleistiften und weichst dabei herabfallenden Zähnen aus – besser könnte man die Angst vor dem Zahnarzt wohl nicht versinnbildlichen.
Die geistreichen Dialoge werden dich amüsieren, während die Albträume sogar ihre eigenen Lieder zum Besten geben.
Figment greift schwierige Themen mit Elan und Fantasie auf – und nimmt dich mit an einen Ort, den du so schnell nicht vergessen wirst.