ENTWICKLER:INNEN KENNENLERNEN

Ode an die Handschrift

Ein Blick hinter die Kulissen von GoodNotes.

Goodnotes 6

Notizen neu interpretiert.

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In seinem letzten Jahr an der Uni steckte Steven Chan nicht unbedingt die Nase von früh bis spät in die Bücher. Stattdessen entwickelte er parallel zum Studium eine App.

„Mir war schon klar, dass man mit einem Mathematik-Abschluss bei der Jobsuche nicht überall offene Türen einrennt“, erklärt Chan. „Die App war also meine letzte Chance vor dem Abschluss. Im Studium wählte ich die einfachsten Kurse, schwänzte die Vorlesungen und setzte voll auf die App-Entwicklung.“

GoodNotes 5 ist nicht zuletzt von Chans Mathematik-Studium inspiriert: Formeln und Symbole tippen sich nicht so gut, weshalb er per Hand mitschrieb. Doch wie kommt Ordnung in den Papierstapel?

Mit dem iPad schien die Lösung auf den Markt zu kommen – handschriftliche Notizen wurden digital. Doch Chan fand in diesem Bereich keine App, die ihn überzeugte. So ließ er seine Vorlesungen sausen und nahm die Entwicklung selbst in die Hand.

Das Schreiberlebnis muss auf den Punkt sein – sonst nehmen die Leute lieber Stift und Papier.

– Steven Chan, Gründer von GoodNotes

Damit soll nicht gesagt sein, dass Chans Studium vergebens war: Die exklusive Vektor-Ink-Engine der App empfindet das fließende, natürliche Gefühl des Schreibens auf Papier bis ins feinste Detail nach.

„Ich habe eine Menge Füllfederhalter gekauft, um Vergleichsmöglichkeiten zu haben“, schildert Chan, „ebenso ein Moleskine-Notizbuch, das ich neben mein iPad legte, um die Papierfarbe exakt abzustimmen. Wenn das Schreiberlebnis nicht auf den Punkt ist, nehmen die Leute einfach Stift und Papier.“

GoodNotes kam 2011 heraus und wurde so beliebt, dass Chan seither nur bei sich selbst angestellt war. „Manchmal haben wir als Feedback regelrechte Liebesbriefe erhalten“, erinnert er sich. „Ein User schilderte, dass sein Vater im Krankenhaus war und nicht sprechen konnte. Aber die beiden konnten sich mit GoodNotes austauschen. Das hat mich sehr berührt.“

Ganze fünf Jahre arbeitete Chan allein an GoodNotes, bis ihn die Einführung des Apple Pencil motivierte, die App zu erweitern – und ein Team dafür zusammenzustellen.

Produktdesigner Rodney Chow erzählt, die Entwicklung für GoodNotes 5 habe zwei Jahre gedauert: „GoodNotes 4 kam ausgesprochen gut an, die Erwartungen waren also hochgesteckt. Die Bedienschnittstelle war unsere größte Herausforderung, denn wir wollten ein intuitives Nutzungserlebnis schaffen.“

Aufgrund großer Nachfrage verfügt GoodNotes 5 nun über eine leistungsstarke globale Suchfunktion, die dich mit nur einem Suchwort zu bestimmten Notizen führt.

Mit der Vollversion der App – erhältlich gegen eine einmalige Gebühr – schaltest du die Funktion zum Erkennen handschriftlicher Texte frei, mit der du handgeschriebene Notizen in Text umwandelst, um diesen ganz einfach bearbeiten und teilen zu können. Die Vollversion verfügt zudem über das Lasso-Tool, das Kopieren und Einsetzen im Handumdrehen ermöglicht, sowie über eine unbegrenzte Anzahl an Unterordnern, in denen sich deine Notizen nach Belieben organisieren lassen.

Es gibt ein paar Fragen, die wir öfter hören: Wie kann man besser suchen, wie die Dokumente besser verwalten, wie einfach besser studieren? Mit Blick nach vorne möchten wir hinzufügen: Und wie können wir besser zusammenarbeiten?

– Rodney Chow, Produktdesigner

Der Wechsel zwischen macOS und iOS geht bei GoodNotes 5 völlig reibungslos vonstatten: „Die beiden Apps gehen praktisch Hand in Hand – zwei gute Begleiter, die deiner Kreativität auf die Sprünge helfen“, beschreibt Chow.

Probier GoodNotes 5 aus, um in iOS, iPadOS und macOS ganz mühelos Notizen zu verfassen und deine Ideen sofort festzuhalten.