Ein ZIP-Archiv komprimiert eine oder mehrere Dateien in einer einzigen kleineren Datei. Besonders gelegen kommt das Format, wenn du Platz auf deiner Festplatte schaffen oder mehrere Dateien als E-Mail oder Nachricht versenden willst.
ZIP-Komprimierung ist im macOS Finder integriert, und die Anwendung könnte leichter nicht sein. Wir führen dich in die Grundlagen ein – und zeigen dir ein paar fortgeschrittene Funktionen.
Mit einem Klick komprimiert
Um eine einzige Datei oder einen einzigen Ordner zu komprimieren, klicke bei gedrückter Ctrl-Taste darauf und gehe im Kontextmenü auf „Komprimieren“. So entsteht ein Archiv mit dem gleichen Namen wie das Original und der Dateierweiterung „.zip“.
Entpacken ist noch einfacher: Ein Doppelklick auf die Datei genügt!
Personalisiert komprimieren
Hinter den Kulissen von macOS kümmert sich Archive Utility um alle Komprimierungsarbeiten im Finder – du brauchst die App kein einziges Mal zu öffnen.
Sie bietet dir jedoch ein paar praktische Möglichkeiten, die Archiv-Erstellung zu personalisieren.
Finde und öffne Archive Utility mit Spotlight und geh dann in die Einstellungen der App. Ändere hier unter anderem den Speicherort deiner Archive, sodass du sie beispielsweise alle auf deinem Schreibtisch wiederfindest, oder bestimme, was mit einem Archiv nach dem Entpacken geschieht – ob es also gelöscht wird oder nicht.
Diese Apps erweitern die ZIP-Funktionen in macOS.
Über ZIP hinaus
Du möchtest ein Archiv entpacken, und es ist kein konventionelles ZIP-Archiv? The Unarchiver dekomprimiert dir alles, vom vor Jahrzehnten bei Macintosh gängigen BinHex-Format bis hin zu Bzip2, das in der Welt von Unix und Linux verwendet wird.
Erstelle Archive aller Art
Keka ist darauf spezialisiert, Archive in diversen Formaten ganz einfach per Drag-and-drop zu erstellen. Hier kannst du außerdem beispielsweise Archive mit einem Passwort schützen, ein großes Archiv in mehrere kleinere aufteilen und die Balance zwischen Archivgröße und Komprimierungszeit anpassen.