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Ein Klassiker kehrt zurück

Beyond a Steel Sky

Ein Cyberpunk-Abenteuer

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Point-and-Click-Abenteuerspiele erlebten in den 90er-Jahren ihre Hochphase – doch nur wenige konnten so überzeugen wie Beneath a Steel Sky.

Der Cyberpunk-Thriller aus dem Hause Revolution Software, 1994 veröffentlicht, erzählte von einem Mann und seinem Roboterkumpel in einer futuristischen und dystopisch angehauchten Welt, die von einem allgegenwärtigen Computer beherrscht wurde. Etwa 25 Jahre später führt Beyond a Steel Sky die Saga auf Apple Arcade weiter.

Willkommen in Union City!

Wir sprachen mit Charles Cecil, CEO und Spieledesigner bei Revolution, darüber, was Beyond a Steel Sky als Abenteuer so einzigartig macht – und welche Rolle ein Schinkensandwich bei der Entstehung einer bahnbrechenden Kreativpartnerschaft spielte.

Wie fühlt es sich an, diese Serie und ihre Charaktere nach einem Vierteljahrhundert wieder auf Kurs zu bringen?
Ziemlich furchteinflößend! Doch es war uns wirklich wichtig, dass Spieler die ursprüngliche Version nicht kennen müssen, um Beyond a Steel Sky genießen zu können.

Die Lücke von zehn Jahren gibt Spielern die Möglichkeit, gegebenenfalls weitgreifende Änderungen zu akzeptieren. Und wir konnten sie nutzen, um die Helden Robert Foster und seinen KI-Kumpel Joey einer neuen Spielergeneration nahezubringen. Wir sind Riesenfans des Films „Stand by Me“, und genau diese brüderliche Zuneigung wollten wir transportieren.

Hinter jeder Ecke wartet ein Abenteuer.

Das Setting des Spiels lässt klar ein Cyberpunk-Feeling aufkommen, aber es bricht auch mit gewissen Aspekten des Genres. Es ist so farbenfroh!
Die Spieler erfahren früh, dass Union City von einer künstlichen Intelligenz erschaffen wurde. Normalerweise bringt Cyberpunk düstere und regnerische Stimmung mit sich, doch in unserer von KI erschaffenen Stadt ist alles hell und einheitlich, als stamme alles aus der Feder desselben Künstlers.

Ein bisschen Small Talk hier und da kann dir wichtige Details der Story liefern.

Ihr vermeidet auch klassische Klischees des Adventure-Genres.
Eine Schwierigkeit von Point-and-Click-Spielen liegt darin, dass die Anzahl der Mechaniken sehr begrenzt ist. Rätsel können schnell sehr unnatürlich und albern wirken – wenn du beispielsweise eine Brechstange durch ein Fenster werfen musst, damit ein Vogel hereinfliegen kann. Solche Dinge halt.

Doch findest du in Beyond a Steel Sky eine Brechstange in deinem Inventar, dann gibt es bestimmt irgendwo eine Tür, an der du sie einsetzen musst. Alles hat einen offensichtlichen Nutzen.

Robert Fosters engültiges Aussehen ähnelt früheren Entwürfen sehr.

Du hast für beide Spiele mit dem großartigen „Watchmen“-Künstler Dave Gibbons zusammengearbeitet. Wie kam es zu dieser Partnerschaft?
Ende der 1980er-Jahre hatten wir beide großes Interesse daran, ein „Watchmen“-Spiel zu veröffentlichen, doch leider besaß er nicht die nötigen Rechte. Wir blieben aber dennoch in Kontakt.

Jahre später reiste Dave von London aus drei oder vier Stunden in einem furchtbaren kleinen Klapperzug, um sich mit mir in einem ehemaligen Fischereihafen zu treffen. Ich wohnte dort direkt über einer Spielhalle, in der ein Schinkensandwich serviert wurde, das wir in England „Bacon Butty“ nennen. Es ist ein dickes Stück Schinken in einem Brötchen. Ich ging mit Dave gleich nach unten und bestellte ein schönes, deftiges Bacon Butty. Das gab unserer Freundschaft Substanz.

Vieles hat sich in Union City verändert – doch alteingesessene Fans des Spiels werden ein paar Wahrzeichen wiedererkennen.

Worauf können sich Fans von Beneath a Steel Sky bei Beyond a Steel Sky besonders freuen?
Wer sich an das Originalspiel erinnert, wird auf authentische, für diese Welt typische Charaktere treffen. Zwar sind zehn Jahre vergangen, doch alles passt zusammen – und eine Menge Anspielungen sorgen für einen hohen Unterhaltungswert.

Du findest Beyond a Steel Sky sowie über 100 weitere großartige Spiele auf Apple Arcade. Besuch den „Arcade“-Tab und sieh dir alle Games an.