WELT-AIDS-TAG

Wie (RED) mit zwei Pandemien umgeht

(RED) kämpft seit 14 Jahren gegen HIV, jetzt auch gegen COVID-19.

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Choose (RED), save lives. Seit 2006 steht dieser Wahlspruch für eine starke Initiative, die sich im Kampf gegen HIV und AIDS engagiert. Menschen weltweit können sich daran beteiligen – indem sie tun, was sie ohnehin bereits tun.

Seit 14 Jahren wird ein Teil aller Einnahmen aus Apples (PRODUCT)RED-Verkäufen für Beratung, Tests und Medikamentenversorgung in Afrika südlich der Sahara verwendet. Dank Apple Kunden konnten bislang fast 250 Millionen US-Dollar gesammelt werden.

Dieses Jahr hast du die Wahl zwischen mehr als einem Dutzend (PRODUCT)RED-Artikeln; auch iPhone, Beats-Kopfhörer, Apple Watch und Apple Watch-Armbänder sind dabei. Ebenso kannst du deinen Beitrag leisten, indem du mit Apple Pay einkaufst: Vom 1. bis 7. Dezember spendet Apple für jede Apple Pay-Transaktion in Geschäften, im Web und in der Apple Store App einen US-Dollar an (RED).

Die Einnahmen aus diesen Einkäufen gehen an den Globalen Fonds, einer Gemeinschaftsorganisation von Regierungen, Gesundheitsorganisationen und privaten Unternehmen. Dieser verteilt die Gelder an lokale Initiativen, die gegen drei der weltweit verbreitetsten – obwohl vermeidbaren – Krankheiten kämpfen: HIV/AIDS, Tuberkulose und Malaria.

Die Ergebnisse sind vielversprechend: Die AIDS-bedingten Todesfälle sind seit ihrem Höchststand im Jahr 2003 um 60 Prozent zurückgegangen. Und lebensrettende Medikamente, die im Jahr 2000 noch 27 US-Dollar täglich verschlangen, kosten heute nur noch 20 Cent pro Tag.

Auch in einem gewöhnlichen Jahr wäre die Arbeit damit noch lange nicht getan – doch 2020 ist alles andere als gewöhnlich. Laut Luisa Engel, Chief Strategy & Impact Officer bei (RED), hat die Organisation 2020 nicht nur HIV/AIDS bekämpft, sondern auch die Auswirkungen von COVID-19.

„Jede globale Krise trifft die Schwächsten in der Bevölkerung am härtesten“, erklärt Engel. „Beide Pandemien sind untrennbar miteinander verbunden, insbesondere in den afrikanischen Gemeinden, in denen wir aktiv sind. Zum Glück signalisierten unsere Partner die Bereitschaft, neben dem fortdauernden Kampf gegen AIDS auch Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie mitzutragen.“

Gegenwärtig leben 38 Millionen Menschen, darunter 1,8 Millionen Kinder, mit HIV. Nahezu 26 Millionen von ihnen leben in Afrika südlich der Sahara, wo COVID-19 die Lage zusätzlich erschwert hat. „Wir hatten Anfang des Jahres einen echten Wendepunkt im Kampf gegen AIDS erreicht“, schildert Engel, „doch jetzt besteht die Sorge, dass die Auswirkungen von COVID-19 die erreichten Fortschritte zunichtemachen“.

Beide Pandemien sind untrennbar miteinander verbunden, insbesondere in den afrikanischen Gemeinden, in denen wir aktiv sind.

—Luisa Engel, Chief Strategy & Impact Officer bei (Red)

Diese Rückschritte können verschiedene Formen annehmen, die sich gegenseitig bedingen:

„Wenn fünf Pflegekräfte für ein ganzes Krankenhaus zuständig sind und diese dann an der COVID-19-Front gebraucht werden, bleibt die Behandlung der HIV-Patienten auf der Strecke. Werden die Testreihen unterbrochen, wissen potenziell ansteckende Personen nicht mehr über ihren Status Bescheid und können andere infizieren. Und möglicherweise bekommen Patienten Angst davor, die Gesundheitszentren aufzusuchen“, erläutert Engel.

„Bleibt deshalb der Zugang zu Medikamenten verwehrt, ist die eigene Gesundheit gefährdet und möglicherweise auch die des Partners oder des ungeborenen Kindes.“

Es ist eine große Herausforderung, doch sie ist keineswegs unüberwindbar. „Der Globale Fonds ist gut aufgestellt“, so Engel. „Lokale Fachleute in den einzelnen Ländern leiten die Mittel dorthin, wo sie vor Ort am dringendsten gebraucht werden. Und das macht es den Partnern leichter, einen echten, maßgeblichen Beitrag zu leisten.“

Du möchtest einen Blick auf die diesjährigen (PRODUCT)RED-Produkte werfen? Lade dir die Apple Store App herunter oder besuche Apple.com im Internet.