The Room: Old Sins

Entdecke die verborgenen Gehei

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The Room: Old Sins ist so aufwendig designt wie ein Fabergé-Ei und lässt die reale Welt hinter sich, um dich in ein unheimliches Puppenhaus zu entführen. Mit lecken Rohren in der Küche und mysteriösen Maschinen im Arbeitszimmer ist es ein sehr gruseliger Ort, um 3D-Rätsel zu lösen.

Das Puppenhaus fühlt sich riesig an, wenn du durch die Flure schlenderst.

Wie bei den Vorgängern der Room-Reihe ist die Steuerung einfach, doch die Herausforderungen sind es nicht. Zum Lösen des übergeordneten Rätsels – einen Hinweis dazu findest du in den Notizen des Ehemanns deiner Spielfigur – musst du von einem Raum zum nächsten gehen und herausfinden, wie die ausgeklügelten Vorrichtungen funktionieren.

Was das Game so besonders macht, ist die Art und Weise, wie es sich anfühlt. Denn die Objekte folgen physikalischen Regeln: Federn, Zahnräder oder Mechanismen haben einen gewissen Widerstand und manchmal wirst du an einer Seite irgendwas ziehen müssen, um etwas an anderer Stelle einsetzen zu können.

Wie immer enthüllt dein Objektiv versteckte Hinweise – und in diesem Fall zeigt es dir eine neue Location.

The Room: Old Sins ist zwar knifflig, aber nicht zu schwierig. Das Spiel hat ein cleveres Hinweissystem, das dir einerseits nicht zu früh hilft, aber dich andererseits auch nicht verzweifeln lässt. So kannst du dich darauf konzentrieren, Hebel umzulegen, versteckte Gegenstände zu finden und logische Rätsel zu lösen – bis du vielleicht, aber auch nur vielleicht, endlich aus diesem Miniaturhaus entkommst. Wie, verraten wir natürlich nicht!