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Der perfekte Start in den Tag

Stoics Entwickler über die Wirkung eines introspektiven Morgens.

stoic. tägliches tagebuch

Tagesplaner & Notizen

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„Irgendjemand Weises sagte mal, dass deine Lebensqualität daran festgemacht werden kann, wie du dich beim Aufwachen fühlst und wie leicht du einschläfst“, erzählt uns Maciej Lobodzinski, Gründer der Achtsamkeits-App stoic. tägliches journal. Da er selbst mit seiner psychischen Gesundheit und extremem Stress zu kämpfen hatte, entwickelte er eine App, die durch Selbstreflexion und Tagebuchführung eine tägliche Orientierung bietet.

Wir sprachen mit Lobodzinski über die Auswirkungen, die stoic auf sein eigenes und das Leben seiner Teammitglieder hatte, und darüber, woher er die großen und kleinen Inspirationen für die Weiterentwicklung seiner App nimmt.

Augen öffnen, Tagebuch öffnen

Lobodzinski, der die App zunächst nur für sich selbst entwickelt hatte, hält sich weiterhin an das grundlegende Konzept von stoic. „Wenn ich morgens meine E-Mails öffne, bin ich sofort genervt und im Laufe des Tages weniger kreativ“, sagt er. Deshalb macht er nichts, bevor er nicht seine Ziele und Erwartungen für den kommenden Tag festgehalten hat. „Die mentale Gesundheit zu erhalten ist genauso wichtig wie das tägliche Zähneputzen.“

Zu dieser Herangehensweise ermuntert er auch sein Team, das von verschiedenen Standorten in Polen und den USA aus arbeitet. Jeden Montag besprechen die mitwirkenden Entwickler:innen, Content Creators und Therapeut:innen mehr als nur arbeitsbezogene Themen. Sie bieten sich gegenseitige Unterstützung an: Zu erfahren, was im Leben der anderen gerade passiert, ist ein eigener Punkt auf der Tagesordnung. Das verbindet das Team über die Kontinente hinweg.

Die mentale Gesundheit zu erhalten, ist genauso wichtig wie das tägliche Zähneputzen.

– Maciej Lobodzinski, Gründer von stoic.

Gemeinsam sind wir stärker

Das Brainstorming für neue Funktionen, wie Atemmuster, geführte Meditationen und Spaziergänge, findet häufig im Team statt, aber diese Ideen kommen nicht immer von ihnen selbst. Lobodzinski designt und entwickelt Prototypen parallel zum direkten Austausch mit der stoic-Community, von der die meiste Inspiration für alles kommt, was in die App einfließt.

„Ich kann mir gar keine Woche vorstellen, in der ich nicht zumindest ein paar Telefonate mit Leuten aus der Community führen würde“, so Lobodzinski. „Wir entwickeln diese App für Menschen, also sollten diese Menschen auch einen Einfluss darauf haben, wie wir sie gestalten.“

Die App verbessern, Leben verbessern

Während diese Gespräche kurzfristig zu vielen kleineren funktionalen Anregungen führen, nimmt sich Lobodzinski auch Zeit für Datenanalyse und Forschung, um sich größere Inspiration für stoic. zu verschaffen.

Seit Kurzem bietet die App beispielsweise vorgegebene Tagebuchbausteine an. Dazu kam noch eine individuelle Trendübersicht. Mit ihr kann man zum Beispiel unregelmäßige Schlafmuster einfacher erkennen. „Ich hoffe, dass wir so sagen können, was die Gefühle beeinflusst und was man in seinem Alltag ändern sollte, um sich besser zu fühlen.“

Als Lobodzinski mit der Entwicklung der App begann, fühlte er sich weder beim Aufwachen noch beim Zubettgehen gut. Das hat sich geändert, seit er seine eigene Erfindung regelmäßig nutzt. Jetzt enden seine Arbeitstage auf eine viel erfüllendere Weise mit einer schönen Reflexion: „Ich fühle mich viel besser als damals, und dass ich jetzt etwas Bedeutendes erschaffe, spielt dabei eine große Rolle.“

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